Einfamilienhaus THERMOPLUS Wärmedämmglas

Wärmedämmgläser:

Für viel Licht und wohlige Atmosphäre​

Wärmedämmgläser zählen heutzutage zum Standard einer modernen Zweifach- oder Dreifach-Isolierverglasung in Fenstern, Fassaden, Türen oder Wintergärten. Die leistungsstarken Wärmedämmgläser aus der THERMOPLUS®-Familie sind echte High-Tech-Produkte.

Mit Wärmedämmgläser Heizkosten sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten

Fensterflächen nutzen die kostenlose Sonnenenergie zur Raumerwärmung – direkt und ohne zusätzliche Technik. So funktioniert eine der ältesten und einfachsten Arten der Nutzung erneuerbarer Energien. Glas trägt somit zur Erwärmung der Räume bei, indem es die Sonnenstrahlung in das Gebäude lässt. Unbeschichtetes Isolierglas und Einfachglas weisen eine nur geringe Wärmedämmung auf und ein großer Teil der gewonnenen Energie verpufft. Nicht so bei THERMOPLUS® Wärmedämmglas. Es lässt viel solare Infrarotstrahlung in den Raum und dämmt gleichzeitig wirkungsvoll die daraus entstehende Wärme – vergleichbar mit der eines gut gedämmten Mauerwerkes. Somit hilft es effektiv, Heizenergie im Winter zu sparen und CO2-Emissionen zu minimieren. Es leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Im Dreifach-Aufbau, der mittlerweile zum Standard zählt, lassen sich somit im Vergleich zu einem Zweifach-Aufbau die Wärmeverluste noch einmal halbieren.

Wie ein Wärmedämmglas funktioniert

Sonnenenergie gelangt hauptsächlich als kurzwellige Strahlung ins Gebäude. Trifft sie innerhalb eines Gebäudes auf Gegenstände, wird sie in langwellige Strahlung umgewandelt. Wärmedämmgläser – auch häufig Wärmeschutzgläser genannt- haben auf einer der Glasscheiben eine Beschichtung, für die langwellige Strahlung nahezu undurchlässig ist. Diese Gläser weisen also dank ihrer Beschichtung eine niedrige Emissivität (Low-e) auf und reduzieren die Abgabe der Wärmestrahlung, womit sie einen geringeren Wärmeverlust als normales Floatglas erreichen. Daher werden sie auch als Low-E- Gläser bezeichnet.

Funktionsweise

Funktionsweise THERMOPLUS Wärmedämmglas
Funktionsweise THERMOPLUS III Wärmedämmglas

So ist THERMOPLUS® aufgebaut

Seine Wirkung bezieht THERMOPLUS® aus einer nahezu unsichtbaren Edelmetallbeschichtung auf dem Glas, die zum Scheibenzwischenraum im Zweifachaufbau auf Position 3 angeordnet ist. Die Beschichtung ist so optimiert, dass sie für die Sonnenstrahlung (sichtbares Licht und kurzwellige Infrarotstrahlen) weitgehend durchlässig ist, während sie die (langwellige) Wärmestrahlung im Raum in hohem Maße reflektiert und nur geringe Anteile nach außen abgibt.
Im Dreifach-Aufbau verfügt THERMOPLUS® über eine weitere Wärmedämmbeschichtung und zwei Scheibenzwischenräume, wodurch die Wärmedämmung nochmals deutlich verbessert wird.

Welche technischen Werte sind bei Wärmedämmgläsern wichtig?

Durch die Anordnung der Beschichtung auf der raumseitigen Glasscheibe (Position3) steht die hohe Gesamtenergiedurchlässigkeit für die Sonneneinstrahlung zur passiven Solarenergienutzung im Gebäude zur Verfügung. Diese wird auch als g-Wert bezeichnet und ist u. a. auch bei Sonnenschutzverglasungen eine bedeutende Kenngröße. Bei der Betrachtung eines Wärmeschutzglases gilt der g-Wert allerdings als Maß für die passive Energiegewinnung. Je höher der g-Wert hier, umso größer der Energiegewinn.

Der Ug -Wert dagegen besagt, wie viel Wärmeenergie durch das Glas nach außen abgegeben wird. Je kleiner der Ug -Wert einer Verglasung, desto geringer die Verluste – und desto besser die Wärmedämmung. THERMOPLUS® III bietet hervorragende Ug -Werte bis zu 0,5 W/m2K.

Was Sie konkret mit THERMOPLUS® III sparen können

Eine Verminderung des Ug -Wertes um 0,1 W/m²K reduziert den Heizölverbrauch pro Quadratmeter Glas und Heizperiode um durchschnittlich 1,2 Liter. Und jeder eingesparte Liter Heizölentlastet die Umwelt um ca. 3 Kilogramm CO2.

Rechenbeispiel für ein typisches Einfamilienhaus mit ca. 30 m² Glasfläche:
Durch den Austausch von unbeschichtetem Isolierglas gegen modernes Wärmedämmglas können ca. 700 Liter Heizöl pro Heizperiode eingespart werden. Beim Einsatz von THERMOPLUS® III sind es sogar ca. 900 Liter Heizöl. Dies führt zu einer jährlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes um etwa 2,7 Tonnen.

Kombinationsmöglichkeiten

THERMOPLUS® kann kombiniert werden mit:
Pilkington ActivTM
• thermisch verbessertem Abstandhalter
PHONSTOP®-Schallschutz-Isoliergläsern
DELODUR® Einschieben-Sicherheitsglas
SIGLA® Verbund-Sicherheitsglas
ALLSTOP® Sicherheitsglas
ALLSTOP® Privat-Sicherheitsglas
• Gussglas/Ornamentglas  
• Antireflexionsglas

Wie Sie Kondensat an Fenstern vermeiden

Eine Schwachstelle ist der Randbereich an Fenstern. Kondenswasser bildet sich bei hoher Feuchtigkeit der Raumluft bevorzugt im Randbereich eines Fensters, da der notwendige Abstandhalter physikalisch eine Wärmebrücke ist. Der Flachglas MarkenKreis bietet verschiedene thermisch verbesserte Abstandhalter an. Diese erhöhen die raumseitige Glasoberflächentemperatur im sonst kritischen Übergangsbereich zwischen Isolierglas und Rahmen und verringern mögliches Kondensat.


Durch die hochdämmenden Eigenschaften von beschichteten Gläsern und des relativ geringen Wärmetransportes nach außen kann bei entsprechenden Klimabedingungen die Temperatur der äußeren Scheibe unter die Taupunkttemperatur sinken. Die Folge ist, dass dort dann vorübergehend Kondensat anfällt und die Sicht nach außen beeinträchtigt wird. Eigentlich ist dies ein Qualitätsmerkmal eines hochleistungsfähigen Wärmedämmglases und zeigt seine sehr gute Wärmeschutzleistung. Wenn dieser Effekt aber als störend empfunden wird, empfehlen unsere Berater Antikondensationsglas. Eine spezielle Beschichtung auf der äußeren Glasoberfläche verringert das Auftreten von Kondensat, indem die Oberflächentemperatur dieser Scheibe herabgesetzt wird.

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